Wildnistourer / Tangram Security Trainings und Seminare

 

Trainings, Vorbereitungen auf Krisenfälle?

Viele Fragen dieser Art erreichen uns zurzeit fast täglich und werden immer mehr. Die Zeiten sind für viele Menschen schwer geworden, getrieben von einer Krise zur nächsten, Inflation und Angst um Energie.

Der heutige Mensch möchte sich vermehrt auf Szenarien vorbereiten, die hoffentlich niemals eintreffen werden. Nur sollten wir auch die Augen nicht verschließen und alles schönreden oder einfach die kritische Meinung unterdrücken. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns den Herausforderungen stellen.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine zeigt nur allzu deutlich, wie schnell es zu einem Krieg kommen kann.

Die heutige Welt bekommt immer mehr Risse und die Spannungen innerhalb der Bevölkerungen steigen ständig. Rohstoffengpässe, Ernährungsprobleme, Armut, Energieknappheit aber auch Krankheiten, die schnell zu Pandemien erklärt werden, beherrschen die Medien. Die Politik verfolgt ihre eigenen Ziele und man könnte den Eindruck gewinnen, die Bevölkerung kommt bei der Verfolgung ihrer Ideologien überhaupt nicht mehr vor. Im Gegenteil, die Bürger werden immer stärker zur Kasse gebeten.

Viele Menschen sind mittlerweile verunsichert und suchen nach Lösungen, um sich und ihre Familien zu schützen und ihnen Sicherheit zu geben.

Unsere Trainings und Seminare, denn sie zeigen viele Möglichkeiten auf, wie man Krisen besser überstehen kann. Diese Trainings machen allerdings niemanden zu einem Soldaten der Special Forces, wir vermitteln ein solides Training mit realistischem Inhalt.

Wir bieten Trainings in mehreren Bereichen an, die sich zum Teil auch aufeinander aufbauen.

Dabei stellt sich die Frage, wieviel und welche Art von Training braucht ein Mensch, um eine Krisen-, oder Notfallsituation überstehen zu können?

 

Wichtig sind auf jeden Fall Trainings, die die Basiskenntnisse vermitteln, daran anschließend ein Aufbaukurs zur Vertiefung und Erweiterung der Skills.

Survival Trainings

 

In eine echte Survivalsituation wird der Großteil der Bevölkerung wohl niemals kommen. Wozu also ein Survivaltraining? Ein kleiner Teil der Bevölkerung nimmt an solchen Trainings teil, weil sie sich auf eine Abenteuerreise begeben wollen oder sich mit Extremsportarten und alpinem Klettern beschäftigen.

Für viele mögliche Szenarien gibt es angepasste Trainings. Survival in den Bergen, in arktischen Gebieten, in den Tropen und auf hoher See, jedes Umfeld hat spezifische Herausforderungen.

Unsere Trainings werden individuell auf das jeweilige Vorhaben angepasst und von professionellen Ausbildern geleitet.

Das Basis Survivaltraining ist das Fundament. Hier werden die Grundtechniken gelehrt und praktisch umgesetzt. Die gewonnenen Skills können natürlich auch in bestimmten Alltagssituationen nützlich sein.

Die Teilnehmer finden wieder einen Weg zurück in die Natur, können sich besser auf die Natur, ihre Schönheit aber auch ihre Brutalität einstellen. Sie lernen in und mit der Natur zu leben und sich aus ihr am Leben zu erhalten.

Es ist auch ein Weg zurück ins einfache Leben, das auch heute noch von vielen Menschen aktiv gelebt wird. Hier denken wir an die Indios in Südamerika, die San in Afrika und die Trapper in Alaska. Sie alle müssen täglich für ihr Dasein kämpfen und mit vielen Entbehrungen zurechtkommen.

 

Auch für den Zusammenhalt von Gruppen kann ein Survivaltraining einiges leisten. In extremen Situationen wird eine Gruppe zu einem echten Team zusammen- geschweißt. In einem solchen Team muß jeder seinem Teampartner vertrauen und alle Aufgaben müssen vom Team gemeistert werden. Das ist nicht immer einfach, aber überlebenswichtig.

Trainings auf militärischer Basis

Die militärisch basierten Trainings bereiten die Teilnehmer auf besondere Gefahrenlagen vor, normmalerweise kommen nur Einsatzkräfte in solch brenzlige Situationen, aber es kann auch nicht ausgeschlossen, das man selbst irgendwann einmal in eine solche Lage gerät.

In diesen Trainings werden auch Waffen eingesetzt, allerdings sind es keine scharfen Waffen, sondern Airsoftwaffen, Gewehre und Pistolen.

Schwerpunktthema ist das taktische Verhalten, um bestimmten Szenarien zu entkommen.

Unterthemen:

- Tarnung

- Kampfausrüstung

- Handhabung von Waffen

Dry Fire Trainings

Das Dry Fire Training ist eine Schulung an verschiedenen Waffentypen. Zum Einsatz kommen die gebräuchlichsten Gewehre und Handfeuerwaffen. Wir verwenden originalgetreue Trainingswaffen und Airsoftwaffen.

Schwerpunkte:

·         Ziehen einer Waffe

·         Eine Waffe in Anschlag bringen

·         Magazinwechsel

·         Stellungswechsel

 

·         Waffeneinsatz im Team

Combat Survival Training

 

Survival und Combat Survival haben einige Gemeinsamkeiten und gleiche Inhalte. Nur die Anwendung und Umsetzung unterscheiden sich. Das Combat Survival ist für den Einsatz im militärischen Bereich gedacht und soll Soldaten ein Überleben unter Kampfbedingungen ermöglichen.

Das Ziel des Combat Survival ist die Selbstrettung im Falle von Gefangennahme oder wenn Soldaten von ihrer Einheit getrennt wurden. Sie sollen mit den Combat Survivaltechniken wieder zurück in eine sichere Zone finden.

 

Das Training findet auch wieder mit dem Einsatz von Airsoftwaffen statt.

Close Quarter Battle (CQB)

Der Close Quarter Battle (CQB) ist eine spezialisierte Form des Nahkampfs, die von Militär- und Sicherheitskräften weltweit eingesetzt wird, um in engen Räumen effektiv zu operieren. Hier ist eine Beschreibung des Inhalts, des Trainings und der Ausrüstung, die für CQB erforderlich sind:

 

Inhalt des CQB: Taktiken und Techniken: CQB konzentriert sich auf spezifische Taktiken und Techniken, um in engen, beengten Räumen wie Gebäuden, Schiffen oder Fahrzeugen zu operieren. Dies beinhaltet das Eindringen in Räume, das Sichern von Gebieten und das Ausschalten von Bedrohungen in kurzer Distanz. Teamarbeit: CQB erfordert eine enge Zusammenarbeit innerhalb eines Teams. Teammitglieder müssen sich aufeinander verlassen können, um reibungslose Aktionen und Kommunikation zu gewährleisten. Schnelligkeit und Präzision: Aufgrund der Nähe zu potenziellen Bedrohungen muss CQB schnell und präzise durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Reaktionszeiten minimiert werden müssen, um Bedrohungen effektiv zu bekämpfen. Gebäudekenntnisse: CQB-Einheiten müssen sich mit den spezifischen Gebäuden oder Umgebungen, in denen sie operieren, vertraut machen. Dies umfasst Grundrisse, Fluchtwege und Hindernisse.

 

CQB-Training: Schusstraining: Die Ausbildung beginnt oft mit grundlegenden Schießfertigkeiten, um sicherzustellen, dass die Operatoren präzise und sicher mit ihren Waffen umgehen können. Taktikschulung: Die Operatoren lernen, wie man in engen Räumen taktisch vorgeht, inklusive Raumeintrittstechniken, Deckungssuche und Teamkoordination.

 

Simulierte Übungen: Simulierte CQB-Szenarien in speziell dafür ausgestatteten Trainingsanlagen sind entscheidend. Hier können Teams realitätsnahe Situationen üben, um ihre Fähigkeiten zu perfektionieren. Kommunikation: Die Kommunikation im Team ist von entscheidender Bedeutung. Das Training beinhaltet die Entwicklung von Codewörtern und -signalen sowie die effektive Verwendung von Funkgeräten.

 

Ausrüstung für CQB: Feuerwaffen: Operatoren verwenden in der Regel Kurz- oder Langwaffen, je nach den Anforderungen der Mission. Pistolen, Maschinenpistolen und Sturmgewehre sind häufige Wahlmöglichkeiten. Schutzwesten und Helm: Körperschutz ist unerlässlich, um sich vor Schüssen oder Splittern zu schützen. Spezielle ballistische Westen und Helme werden verwendet. Taktische Ausrüstung: Hierzu gehören taktische Westen, Rucksäcke, Holster und anderes Zubehör, um Munition, Ausrüstung und Werkzeuge zu tragen.

 

Nachtsichtgeräte: CQB kann sowohl bei Tag als auch bei Nacht stattfinden, daher sind Nachtsichtgeräte entscheidend, um in schlecht beleuchteten Umgebungen zu operieren. Blend- und Ablenkungsmittel: Operatoren verwenden Blendgranaten und Rauchgranaten, um Verwirrung zu stiften und Bedrohungen zu neutralisieren.

 

Kommunikationsausrüstung: Funkgeräte und Headsets sind entscheidend für die Kommunikation im Team.

 

CQB ist eine hochspezialisierte Fertigkeit, die intensives Training und eine umfassende Ausrüstung erfordert, um in gefährlichen und beengten Umgebungen erfolgreich zu sein. Es wird oft von Militär- und Polizeieinheiten eingesetzt, um Bedrohungen in solchen Situationen effektiv zu bewältigen.

 

Hostage & Rescue Trainings

Dieses Training richtet sich an alle Menschen, die sich auf eine Situation vorbereiten möchten, in der sie als Geisel festgehalten werden. Geiselnahmen sind selten, kommen aber dennoch öfter vor, als man denkt. Wir reden hier nicht nur über Geiselnahmen von berühmten Personen oder Politikern, wir beschäftigen uns mit Geiselnahmen, die jeden überall treffen könnten. Geiselnahmen finden täglich weltweit statt und ihre Motive sind unterschiedlich.

In unseren Trainings geht es in erster Linie um das eigene Verhalten als Geisel und den Umgang mit den Tätern. Als zweiter wichtiger Punkt ist das Verhalten, wenn Einsatzkräfte der Polizei oder des Militärs in die Räumlichkeiten eindringen und den Kampf mit den Kidnappern aufnehmen.

Die Hauptgruppen der Täter finden wir im kriminellen Bereich, im politischem Bereich, Terrorismus und im militärischen Bereich bei Kriegseinsätzen.

Viele Geiselnahmen sind nicht geplant und finden spontan statt. Das ist der Fall bei Raubüberfällen, Banküberfällen und ähnlichen Straftaten. Die Geiselnehmer sind schwer einzuschätzen, da sie selbst mit dieser Situation überfordert sein könnten. Die Geiseln schweben also in einer permanenten Lebensgefahr.

Kidnapping / Geiselnahme zur Erpressung von Lösegeld fällt auch in den kriminellen Bereich, hier geht es einzig und allein um Lösegeld. Die Geiselnahmen finden überwiegend in Südamerika und Lateinamerika und werden dort als „Express Kidnapping“ bezeichnet. In der Regel kommen Unterhändler zum Einsatz, die sich mit den Gepflogenheiten der Geiselnehmer auskennen, zusammen handeln sie dann einen bezahlbaren Betrag aus. Die Geiseln kommen in den meisten Fällen ohne Verletzungen davon.

Bei politisch motivierten Entführungen geht es meist um Forderungen, die von den meisten Regierungen kategorisch abgelehnt werden. Freilassung von Terroristen etc.

 

Militärische Geiselnahmen kommen ebenfalls weltweit und täglich vor. Die Geiseln werden dabei oft als Spione oder Saboteure verurteilt. Eigentlich handelt es sich hier um Kriegsgefangene. Die Regeln für den Umgang mit Kriegsgefangenen werden aber, speziell in der islamischen Welt, nicht eingehalten, daher bezeichne ich sich auch als Geiseln.